Alle Blogartikel & Beiträge

Seifenform „Biene“ – für süße Honigseifen

Es gibt Seifenzutaten, um die kommt man früher oder später einfach nicht mehr drum herum. Honig ist eine solche Zutat. Und was passt besser zu einer Honigseife, als eine tolle Seifenform mit einer süßen Biene drauf? 😉

Diese Silikonform gab es im 2er Pack mit je sechs Mulden. Es gibt weitere, ähnliche Formen mit niedlichem Bienen-Motiv, unter anderem welche in Form einer Bienenwabe bzw. eines Sechsecks. Ich habe mich jedoch bewusst für die runde Variante entscheiden.

Der Grund? Eckige Seifen sehen zwar toll aus, fassen sich aber nicht besonders angenehm an. Diese Erfahrung musste ich leider bei einigen Blütenformen machen, die ich hier demnächst auch noch vorstellen werde.

Seifenform „Biene“ – klein, fein, praktisch

Honigseifen sind ein bisschen anspruchsvoller und erfordern Erfahrung beim Sieden, da sich der Seifenleim stark aufheizen kann. Insbesondere, wenn man Milch als Laugenflüssigkeit verwendet. Aber der Aufwand lohnt sich: Eine Milch-Honig-Seife hat ganz tolle pflegende Eigenschaften und schäumt meist hervorragend!

Einsatzmenge von Honig:
In der Regel werden 5-15% Honig (bezogen auf die GFM) verwendet. Maximal sollten es 25% sein. Je mehr Honig verwendet wird, desto weicher wird die fertige Seife. Dies sollte bei der Rezeptauswahl berücksichtigt und ggfs. durch Zusätze wie Salz ausgeglichen werden.

Um das Aufheizen unter Kontrolle zu halten sollten Honigseifen nicht isoliert, sondern kühl gestellt werden. Einzelformen, wie die Seifenform „Biene“ sind auf jeden Fall sinnvoller als Blockformen.

Der Vorteil bei den Bienen-Einzelformen ist die geringe Füllmenge je Form. So genügte es bei meiner Milch-Honig-Seife sie über Nacht in den kühlen Wintergarten zu stellen. Zwischendrin habe ich mit dem Thermometer nachgemessen – trotz Einzelformen wurde sie innen bis zu 65°C warm.

Einige Sieder*innen nutzen auch Kühlakkus, die sie unter die Seife legen oder sie verfrachten die frisch befüllte Form kurzerhand in den Kühlschrank. Wichtig ist auf jeden Fall die Seife im Auge zu behalten, damit man im Zweifelsfall die Kühlung verstärken kann. Denn bei zu hoher Hitze leiden die guten Inhaltsstoffe des Honigs und die Seife kann sogar verbrennen.

Dein Honigseifenrezept ist fertig aber Du brauchst noch eine passende Form? Hier findest Du die Seifenform „Biene“ bei Amazon*: https://amzn.to/3zXq5WT

Seifenform „Biene“ auf einen Blick

Das Set besteht aus zwei identischen Silikonformen, die jeweils sechs Mulden für die Bienenseifen enthalten. Die Seifenform „Biene“ ist etwas kleiner als zum Beispiel die Seifenform „Steine“ oder die Seifenform „Spirale“ – und zwar sowohl die Formen insgesamt als auch die Mulden für die Seifen.

Aufgrund der geringeren Größe habe ich 10 Honigseifen mit nur 300 g Gesamtfettmenge (GFM) erhalten. Für die Füllung aller 12 Seifenformen benötigst Du also etwa 360 g GFM.

Damit die Details der Bienen sauber ausgefüllt werden, sollte der Seifenleim beim Einfüllen noch möglichst flüssig sein. Ansonsten kann es passieren, dass einzelne Details fehlen. Bei meinen „Bienen“ ist es für den ersten Versuch schon ganz gut geworden.

Das Ausformen habe ich mir erleichtert, indem ich die Silikonformen vorher für ein paar Stunden eingefroren habe. 😉

Größe & Gewicht der Bienen-Seifen

Aufgrund der geringeren Größe eignen sich die fertigen Seifen meiner Meinung nach besonders gut zum Händewaschen. Für den Einsatz in der Dusche sind Seifensäckchen aus Sisal* ideal, damit das kleine Seifenstück nicht aus den Händen flutscht.

Für eine bessere Vorstellung der Größe, habe ich meine fertigen Honigseifen für Dich nachgemessen und gewogen:

  • Gewicht einer Honigseife: ca. 35-42 g
  • Größe einer Honigseife: ca. 5,5 cm Durchmesser und ca. 1,6-1,8 cm Höhe
  • GFM zum Befüllen aller 12 Bienenformen: ca. 360 g (ohne Zusätze)
  • Größe der gesamten Silikonform: 21 x 14 x 2 cm
  • Material der Seifenformen: hitzebeständiges Silikon, lebensmittelecht

Hier der Link zur Form auf Amazon*: https://amzn.to/3zXq5WT

*Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. 

Für Dich ändert sich nichts, wenn Du über einen meiner Partner-Links kaufst. Du unterstützt mich lediglich dabei, weitere Seifenformen zu testen. 😉

Seifenform „Sonnenblume“ – Silikonform Blumen Teil 1/3

Was passt besser zu einem tollen Blumenduft als eine Seife in Blumenform? Die Seifenform Sonnenblume gehört zu einem wirklich sehr günstigen 3er Silikonformen-Set. Jede Form besteht aus sechs Einzelmulden: Jeweils zwei Sonnenblumen, zwei Chrysanthemen und zwei Gänseblümchen (?). Das Set bietet also die Möglichkeit 18 (!) Blumenseifen auf einmal zu sieden.

Da die Blumenformen sich in punkto Ausformbarkeit stark unterscheiden, werde ich sie in getrennten Artikeln vorstellen. Außerdem habe ich so mehr Platz für schöne Seifenfotos. Das Fotografieren der Seifen ist nämlich so ganz nebenbei zu einem schönen Hobby für mich geworden. 😊

Seifenform Sonnenblume: Perfekt für meine Haarseife!

Los geht es mit der Sonnenblumen-Seifenform, die ich für meine Haarseifen verwendet habe. Natürlich enthalten die verwendeten Rezepte jede Menge Sonnenblumenöl (ho), damit es auch thematisch schön passt. Ich hatte durch gekaufte Naturseife bereits festgestellt, dass meine Haare Sonnenblumenöl sehr mögen. Daher war es klar, dass diese tolle Form für meine Haarseife reserviert werden musste.

Sonnenblumenöl gibt es in zwei Varianten, einmal das normale Sonnenblumenöl und Sonnenblumenöl ho. HO ist die Abkürzung für high oleic – also ein Öl mit einem hohen Anteil Ölsäure. Der hohe Ölsäureanteil ist wichtig, damit die Seife auch bei hoher Einsatzmenge nicht ranzig wird. Für meine Haarseifenrezepte verwende ich z.B. 40 % Sonnenblumenöl ho.

Normales Sonnenblumenöl lässt sich in geringer Dosierung (bis 10 %) aber ebenfalls zum Seife sieden verwenden.

Tipp: Pflanzenöle mit hohem Ölsäureanteil werden meist als Bratöle verkauft und sind manchmal nur auf den zweiten Blick erkennbar: Das Bratöl von dm bio ist z.B. Sonnenblumenöl ho (high oleic).

Seifenform „Sonnenblume“ auf einen Blick

Das 3er Set beinhaltet sechs Sonnenblumen-Mulden, allerdings aufgeteilt auf drei Silikonformen. 🤨 Da die Formen recht weich und dünn sind – was nicht wirklich verwundert bei dem niedrigen Preis – stelle ich diese Formen zum Befüllen immer auf ein Holzbrett.

Hierzu platziere ich sie entweder nebeneinander oder stecke sie ineinander. Dabei wird ein Teil der anderen Blumenformen verdeckt. Am besten Du probierst einfach aus, wie es für Dich einfacher zu handhaben ist.

Lust auf Blumenseife? Hier kannst Du diese Seifenform auf Amazon* bestellen: https://amzn.to/3gnqQPZ

Größe & Gewicht der Sonnenblumen-Seifen

Ich persönlich mag handliche Seifen lieber als große Brocken, sowohl zum Duschen als auch zum Haare waschen. Dennoch sollte eine selbstgesiedete Seife nicht schon nach ein paar Anwendungen so klein sein, dass sie aus den Fingern flutscht. Daher achte ich immer sehr genau auf die Größe der Formen.

Nachfolgend habe ich für Dich gemessen und gewogen. Die Werte entstehen bei einem Seifenrezept ohne Zusätze. Seifen mit Zusätzen, wie zum Beispiel Salz,  ergeben mehr Seifenleim und schwerere Seifenstücke.

  • Gewicht einer Sonnenblumen-Seife: 83-86 g
  • Größe einer Sonnenblumen-Seife: ca. 7 cm Durchmesser & 2,6 cm Höhe
  • GFM zum Befüllen aller sechs Sonnenblumen: ca. 360 g (ohne Zusätze)
  • Größe der gesamten Silikonform: 17 x 28,5 x 3 cm
  • Material der Seifenformen: hitzebeständiges Silikon, lebensmittelecht

Die Seifenform Sonnenblume entspricht in Größe und Gewicht der fertigen Seife in etwa der Seifenform Spirale. Ich habe mit einer Gesamtfettmange (GFM) von 300 g (ohne Zusätze) fünf Sonnenblumen herausbekommen.

Da es sich auch bei der Silikonform Sonnenblume um Einzelformen handelt, wird die Seife in der Regel nicht von alleine gelen. Ausnahme sind hierbei wie immer Milch- und Honigseifen. Diese können sich selbst in Einzelformen ordentlich aufheizen.

Wenn Du möchtest, dass Deine Seife trotz Einzelformen gelt, musst Du mit zusätzlicher Wärme, zum Beispiel im Ofen, nachhelfen. Bitte informiere Dich vorher, wie genau das funktioniert, Seife kann auch viel zu heiß werden. Ja, ich spreche aus Erfahrung…. 😆

Ich verzichte mittlerweile generell auf die Gelphase bzw. überlasse es der Seife, ob sie gelt oder nicht. Honig- und Milchseifen kommen bei mir immer in Einzelformen und werden zusätzlich kalt gestellt (Wintergarten, Kühlschrank).

Meiner Meinung nach werden Seifen auch ohne Gelphase ganz hübsch: 😁

Seifenform „Sonnenblume“ easy ausformen

Wie oben schon erwähnt unterscheiden sich die Einzelformen dieses Silikon-Sets ein wenig beim Thema Ausformen. Die Sonnenblume liegt von der Schwierigkeit im Mittelfeld. Wenn Du ein Seifenrezept verwendest, bei dem die Seifen ohnehin sehr fest werden, wie beispielsweise bei Salzseifen, brauchst Du Dir über das Ausformen der Sonnenblume keine Gedanken machen.

Bei allen anderen Rezepten genügt es meist geduldig zu sein und nicht schon nach 12 Stunden auszuformen. Nach 24 Stunden sollte die Seife entspannt aus der Form flutschen.

Falls Dein Rezept eine sehr weiche Seife produziert hat, kannst Du diese einfach für ein paar Stunden einfrieren. Danach kannst Du wunderbar makellose Sonnenblumen ausformen.

Tipp: 
Damit die Sonnenblumen mit allen Details perfekt wird sollte der Seifenleim noch gut flüssig sein und möglichst keine Luftblasen enthalten. Dies gilt übrigens für alle Formen mit feinen Details.

Dein Sonnenblumen-Seifen-Rezept liegt schon bereit?
Hier kannst Du das günstige Set auf Amazon* bestellen: https://amzn.to/3gnqQPZ

*Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. 

Für Dich ändert sich nichts, wenn Du über einen meiner Partner-Links kaufst. Du unterstützt mich lediglich dabei, weitere Seifenformen zu testen. 😉

Seifenform Spirale – zeitloser Klassiker mit 6 Mulden

Wenn man ein klein wenig Zeit in Seifensieder-Gruppen auf Facebook verbringt, stolpert man recht schnell über die Seifenform Spirale. Ich persönlich finde diese Form sowohl für ganz schlichte, weiße Seifen als auch für farbige Seifen oder Peeling Seifen, wie meine Kaffee-Seife, super schön!

Gaaaaanz am Anfang meiner Seifensiederei hatte ich mir noch vorgenommen erst einmal nur mit den Formen zu sieden, die ich bereits hatte… 🤣

Doch wenn einem das Seifen-Fieber erst einmal gepackt hat, ploppen plötzlich ganz viele tolle Farben, Düfte und natürlich Seifenformen auf, die trotz bester Vorsätze irgendwie dann doch den Weg in den virtuellen Warenkorb finden.

Bei der Seifenform Spirale war recht schnell klar, dass ich sie unbedingt haben muss. Die Seifen sehen einfach immer klasse aus!

Besonders für Seifenrezepte, die einen weichen, cremigen Schaum ergeben passt diese Form optisch ganz wunderbar. Ich nutze sie besonders gerne für meine Milchseifen, wobei bei mir neben Kuhmilch auch gerne Hafer-, Mandel- oder Kokosmilch in die Seifen wandern.

Seifenform Spirale auf einen Blick

Auch diese Form bietet in sechs Mulden Platz für handliche Einzelseifen, die nach dem Ausformen in der Regel nicht weiter bearbeitet werden müssen. Ob Du alle Formen befüllst oder nicht, bleibt natürlich Dir überlassen. Ich stelle immer noch eine Resteform bereit (s.o.), dann habe ich direkt zwei kleine Seifen zum Testen.

Diese Form auf Amazon* bestellen: https://amzn.to/3b9haXi

Größe & Gewicht der Seifen in Spiralform

Manchmal lässt sich Größe der fertigen Seife nur schwer einschätzen. Ich habe für Dich meine Seifen in Spiralform gemessen und gewogen, damit Du Dir ein besseres Bild machen kannst:

  • Gewicht einer Seife in Spiralform: ca. 80-90 g
  • Größe einer Seife in Spiralform: ca. 7,5 cm x 3 cm
  • Größe der gesamten Silikonform: 29,7 x 17,4 x 3,7 cm
  • GFM zum Befüllen aller sechs Spiralen: ca. 400-450 g
  • Material der Seifenform: hitzebeständiges Silikon, lebensmittelecht

Ich habe bei meiner Kaffee-Peeling-Seife mit 400 g GFM alle sechs Spiralen füllen können. Allerdings enthielt diese Seife auch Zusätze, wie z.B. Kaffeepulver. Bei 300 g GFM, ohne viele Zusätze, erhält man ca. vier Seifen plus zwei kleine „Resteseifen“.

Die Seifenform Spirale ist etwas kleiner als die Seifenform „Steine“, die ebenfalls zu meinen Allzeit-Favoriten gehört. Ich denke ich werde demnächst auch mal eine Haarseife in dieser Form sieden, sie liegt gut in der Hand und hat eine schöne Größe für eine Haarseife.

Tipp: Auch wenn die Form recht schlicht ist, sollte die Seife beim Ausformen schon wirklich fest sein, damit das Muster keinen Schaden nimmt. 

Alternativ kannst Du die Seife in der Form einfach für ein paar Stunden in den Tiefkühler und erst danach Ausformen. So sind auch Seifen mit hoher Überfettung oder einem eher "weichen" Rezept kein Problem.

Impressionen Seifenform Spirale

Falls Dir die Seifenform Spirale ebenso gut gefällt wie mir, findest Du hier noch mal den Link zur Silikonform auf Amazon*: https://amzn.to/3b9haXi

*Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. 

Für Dich ändert sich nichts, wenn Du über einen meiner Partner-Links kaufst. Du unterstützt mich lediglich dabei, weitere Seifenformen zu testen. 😉

Seifenform „Handschmeichler“ – für sechs ovale Seifen

Mit dieser Basic-Form habe ich meine allererste Seife gesiedet – und ich mag sie noch immer. Sie hat eine gute Größe und lässt sich besonders leicht ausformen. Die Seifenform bringt perfekte „Handschmeichler“ hervor, die durch geschickte Farbkombinationen oder einen tollen Stempel zum Hingucker werden. Mein Fazit: Eine puristische Form für alle Fälle.

Meine erste Seife war ein sehr einfaches Rezept mit Kokosöl, Sonnenblumenöl (HO), Kakaobutter und Rizinusöl. Es war purer Zufall, dass die Farbe dann perfekt zum Duft „Mandarine Shock“ passte. Sie wurde wunderbar orange-marmoriert! 😁

Tipp:
Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie sich der Seifenleim verhalten wird, ist diese einfache ovale Seifenform immer eine gute Wahl. 

Seifenform „Handschmeichler“ auf einen Blick

Wie bei den meisten von mir genutzten Silikonformen ist auch diese Form eine Mehrfachform, mit der Du direkt bis zu sechs Seifen auf einmal sieden kannst. Im Gegensatz zur Seifenform „Steine“, bei der eine Seife etwa 100 g schwer ist, wiegen die „Handschmeichler“ nur etwa 80 bis 90 g.

Bei meinen Rezepten mit 400 g Gesamtfettmenge habe ich, wie Du auf dem ersten Foto sehen kannst, sechs ganze Seifen plus zwei kleine „Gästeseifen“ herausbekommen.

Du kannst diese Form bei Amazon* bestellen: https://amzn.to/3ecE0y4

Größe & Gewicht der Seifenform „Handschmeichler“

Ich persönlich finde es immer ein bisschen schwer, mir nur anhand von Fotos vorzustellen, wie groß und schwer eine Seife letztendlich wird. Daher habe ich Dir hier die Maße meiner „Handschmeichler“ zusammengestellt:

  • Gewicht einer ovalen Seife: ca. 80-90 g
  • Größe einer ovalen Seife: ca. 8,5 x 6 x 2 cm
  • Größe der gesamten Silikonform: ca. 23 x 21 x 2,5 cm
  • GFM zum Befüllen aller sechs Mulden: ca. 400 g (ohne viele Zusätze)
  • Material der Seifenform: hitzebeständiges Silikon, lebensmittelecht

Ovale Seifen mit Swirl oder Stempel aufhübschen

Einfache Basic-Formen wie diese bieten viele Möglichkeiten der Kreativität freien Lauf zu lassen. Neben einem einfachen „In the Pot Swirl“ (Topf-Swirl), wie ich ihn bei der orangenen Seife zum ersten Mal ausprobiert habe, kannst Du in den Formen auch noch andere Swirl- und Farb-Techniken anwenden.

Tipp:
Auf Youtube findest Du zahlreiche Video-Anleitungen und Inspirationen zu allen möglichen Swirl-Techniken. 


Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, um aus einer schlichten Schönheit einen besonderen Hingucker zu machen. Seifenstempel! Die Auswahl an Motiven und Formen ist riesig und die Ergebnisse einiger Sieder*inen sind beeindruckend.

Allerdings erfordert das Aufbringen des Stempels ein wenig Feingefühl bzw. Wissen über den richtigen Zeitpunkt zum Stempeln. Ist die Seife noch zu weich, kann sie zerdrücken. Ist sie bereits zu hart, bekommt man den Stempel kaum noch in die Seife.

Auch das Rezept der Seife muss passen. Salzseifen zum Beispiel sind meist generell zu hart zum Stempeln.

Da ich mich noch durch die zahlreichen Seifenformen teste, habe ich noch keine Seifenstempel ausprobiert. Es steht also noch auf meiner Seifensiederinnen to-do-Liste, die irgendwie immer länger wird...

Die Seifenform „Handschmeichler“ gibt es auf Amazon* oft auch als günstiges Set zusammen mit einer rechteckigen Form: https://amzn.to/3amS1Ik

*Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.  

Für Dich ändert sich nichts, wenn Du über einen meiner Partner-Links kaufst. Du unterstützt mich lediglich dabei, weitere Seifenformen zu testen. 😉

Seifenform „Steine“ – für sechs Seifen in Stein-Optik

Die Seifenform „Steine“ ist eine meiner absoluten Lieblingsformen! Sie hat genau die richtige Größe, liegt gut in der Hand und mit ihr lassen sich ganz tolle Seifen in Steinoptik herstellen. 💖

Bisher wurde die Steine Seifenform von mir für eine Sole-Seife und eine Männerseife verwendet. Aber da folgen auf jeden Fall noch viele mehr mit dieser Form. Bei anderen Siederinnen habe ich schon ganz tolle Exemplare entdeckt, die wirklich täuschend echt wirken. Insbesondere durch den (sparsamen) Einsatz von Aktivkohle soll es möglich sein, eine tolle Stein-Optik zu erreichen. Aber auch der Einsatz von goldenen Micas hat schon fantastische Muster bewirkt.

Da werde ich wohl noch ein paar Seifen sieden müssen. 😁

Seifenform „Steine“ auf einen Blick

Bei dieser Silikonform handelt es sich um eine Mehrfachform mit sechs Einzelformen bzw. sechs Mulden, die alle gleich geformt sind. Du erhältst also sechs „Steine“, wenn Du die gesamte Form befüllst. Ich habe bei 400 g Gesamtfettmenge (GFM) fünf Steine rausbekommen und noch zwei kleine Resteformen befüllt. Es hätte also vermutlich noch für einen halben sechsten Seifen-Stein gereicht.

Natürlich hängt die Menge an fertiger Seife auch davon ab, wie viel Zusätze Du in den Seifenleim gibst. Siedest Du zum Beispiel eine Salz-Seife mit 400 g Salz auf 400 g GFM wirst Du vermutlich insgesamt mehr Seife herausbekommen und/ oder die Seifenstücke werden schwerer. Ich werde es demnächst testen. 🧐

Du kannst diese Form bei Amazon* bestellen: https://amzn.to/3mNEDlJ

Seifenformen „Steine“: Größe & Gewicht der Seifen

Damit Du Dir besser vorstellen kannst, wie groß und schwer die fertige Seife in Steinform wird, habe ich für Dich meine Seifen nachgemessen und gewogen:

  • Gewicht einer Seife in Steinform: ca. 95-115 g
  • Größe einer Seife in Steinform: ca. 8 x 6 x 2,5 cm
  • Größe der gesamten Silikonform: 29,7 x 17,4 x 3,7 cm
  • GFM zum Befüllen der gesamten Form: ca. 450-500 g (ohne viel Zusätze)
  • Material der Seifenform: hitzebeständiges Silikon, lebensmittelecht

Maserung bei Seifen in Steinform

Es gibt bestimmt verschiedene Möglichkeiten, die Seife wie einen echten Stein aussehen zu lassen.

So habe ich es bisher gemacht: Ich teile den Seifenleim in zwei oder drei Teile und färbe ihn entsprechend ein. Danach gebe ich ihn in den Messbecher zurück und rühre ein gaaaaanz kleines bisschen um. Je stärker der Kontrast zwischen den verschiedenen Farben ist, desto besser lässt sich später das Muster erkennen.

Tipp:  Der Kontrast zwischen den Farben lässt sich meist noch verstärken, wenn man die Seifen zum Gelen bringt. Seifen in Einzelformen gelen allerdings meist nicht von alleine. Ausnahme: Milch- und Honigseifen. 

Wenn Du möchtest, dass Deine Seife auch in diesen Einzelformen gelt, kannst Du versuchen die Gel-Phase im Backofen anzuschubsen. Welche Temperatur und Dauer notwendig ist hängt dabei stark von Deinem Rezept ab. 

Viele Siederinnen stellen die Silikonform bei etwa 50-60°C in den vorgeheizten Ofen, schalten diesen dann ab - Licht bleibt an - und lassen die Seife etwa 30-60 min drin. Manchmal klappt es, manchmal nicht. 😉

Da ich das Ergebnis auch ohne Gel-Phase sehr schön finde, mache ich persönlich nichts, um die Gel-Phase anzuschieben und spare mir einfach den Aufwand.

Nachdem ich den Seifenleim in die Formen gefüllt habe, lasse ich sie für mindestens 24 Stunden in Ruhe – besser sind 48 Stunden. Je nach Rezept lassen sie sich danach sehr gut ausformen. Ist man jedoch zu ungeduldig, kann die Seife beim Ausformen den einen oder anderen Kratzer durch den unteren Rand bekommen.

Wie Du vielleicht auf den Fotos siehst, war ich etwas zu ungeduldig. 😋

Tipp: Da diese Form keine filigranen Muster hat, eignet sie sich auch gut für nicht ganz so flüssigen Seifenleim. 

Um die Seife in der Silikonform gut transportieren zu können, stelle ich sie vor (!) dem Befüllen auf eine Platte aus Bastelholz. Ein Tablett, Backblech oder auch irgendein anderes Brett tut es natürlich genauso.

Dies hat zudem den Vorteil, dass Du die Seifenform bzw. die ganze Platte leichter „aufklopfen“ kannst, um eventuelle Luftbläschen zu entfernen. Mir persönlich sind die Seifenformen ohne feste Unterlage zu wabbelig, aber das kannst Du natürlich machen wie Du möchtest.

Falls Du Lust bekommen hast, nun ebenfalls tolle Seifen in Stein-Optik zu sieden, hier noch mal der Link zur Silikonform auf Amazon*: https://amzn.to/3mNEDlJ

*Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. 

Für Dich ändert sich nichts, wenn Du über einen meiner Partner-Links kaufst. Du unterstützt mich lediglich dabei, weitere Seifenformen zu testen. 😉

Seifenformen aus Silikon – Seife sieden mit Silikonformen

Um aus flüssigem Seifenleim über Nacht wunderschöne Seifen in allen erdenklichen Formen entstehen zu lassen, sind Seifenformen aus Silikon ideal. Das Material der Formen ist hitzebeständig, laugenresistent und kann ganz einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.

Die Silikonformen, wie wir sie zum Seife sieden verwenden, wurden ursprünglich für die Küche entwickelt. Als Muffinformen, Kuchenformen, Brotformen oder zur Herstellung von selbstgemachten Süßigkeiten und Nachspeisen. Irgendwann muss jemand auf die Idee gekommen sein, diese praktischen Formen für selbstgemachte Seifen zu verwenden.

Vielen Dank für diese hervorragende Idee! 😁

Silikonformen zum Seife sieden – ideal für Anfänger

Aus meiner Sicht haben Silikonformen einige große Vorteile:

  • Wunderschöne Ergebnisse ganz ohne Schneiden, Stempeln oder Kanten raspeln
  • Seife überhitzt nicht so leicht – Wichtig bei Milch- und Honigseifen!
  • Seifen können in der Regel nach 24 Stunden ausgeformt werden
  • Keine Überforderung, da ohnehin nur einfache Farbtechniken möglich sind
  • Silikonformen sind wesentlich flexibler als Formen aus Kunststoff
  • Zum Befüllen reichen GFM von 300-400g – ideal um Rezepte zu testen!

Seifenformen aus Silikon: Qualität & Stärke

Es gibt große Preisunterschiede bei den angebotenen Silikonformen. Eine typische Form mit sechs Mulden kostet zwischen 10 und 12 Euro. Mit etwas Glück bekommt man aber auch drei solcher Formen für 11 Euro. Handgefertigte Einzelstücke sind meist für 3 bis 6 Euro pro Stück/ Mulde zu finden, aber auch hier sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Für besondere Formen zahlt man dann gerne ab 20 Euro aufwärts. 😉

Bedenkt man die jahrelange Haltbarkeit der Formen, sind die Preise dennoch völlig in Ordnung. Insbesondere dann, wenn man über die Jahre viele Hundert Seifen siedet.

Günstige Formen können etwas dünner und damit auch instabiler sein. Bei besonders filigranen Formen ist dies jedoch ein Vorteil, da sich die fertigen Seifen viel besser ausformen lassen. Lediglich beim Einfüllen des Seifenleims musst Du etwas vorsichtiger sein und zum Transport der befüllten Formen ein Tablett, Holzbrett oder Ähnliches unterlegen. Bitte nicht ohne probieren, es funktioniert wirklich nicht!

Ich persönlich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn die Form sehr flexibel ist. Hauptsache die fertige Seife kommt wunderschön und makellos aus der Form. 

Die blauen Seifenformen mit den tollen Blumenmotiven findest Du als günstigen 3er Pack bei Amazon*: https://amzn.to/3dg980b
Und hier der Link* zu den weißen Spiralen: https://amzn.to/3e1iH2u

Silikon-Seifenformen: Auf die Größe kommt es an!

Unbedingt achten solltest Du auf die Größe der einzelnen Seifenformen. Oft findest Du diese in einem der Produktbilder, bei manchen Angeboten ist jedoch lediglich die Gesamtgröße der Form angegeben. Lass Dich davon nicht täuschen!

Nicht wenige Siederinnen und Sieder haben hier schon böse Überraschungen erlebt, als die bestellte Form endlich geliefert wurde. Auch wenn sich zu kleine Formen immer noch für Aufleger o.Ä. nutzen lassen, ist es doch ärgerlich, wenn sie nicht der erwarteten Größe entsprechen.

Eine gute Größe pro Seifenstück ist:

  • Länge: 8-10 cm
  • Breite: 5-7 cm
  • Höhe: 2-4 cm
  • Gewicht: 80-120 g
Tipp:
Bei den von mir beschriebenen Seifenformen findest Du immer Fotos der fertigen Seifen mit Angaben zu Größe und Gewicht, ich hoffe Dir so bei der Auswahl der passenden Seifenform aus Silikon helfen zu können.

Natürlich spielen hier auch persönliche Vorlieben sowie die Anwendung eine große Rolle. Wenn das Seifenstück sowieso im Seifensäckchen landet, ist die Größe nicht so wichtig – die Form dann allerdings auch nicht.

Für die Gesichtsreinigung darf das Seifenstück eher kleiner sein, zum Haare waschen eignen sich vor allem größere, griffige Formen, die nicht zu schnell zu klein werden. Und beim Händewaschen hängt es auch ein bisschen vom Platz auf dem Waschbeckenrand ab.

Die tollen Seifenformen in Stein-Optik habe ich hier genauer beschrieben. Du findest sie ebenfalls auf Amazon*: https://amzn.to/3mNEDlJ

*Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. 

Für Dich ändert sich nichts, wenn Du über einen meiner Partner-Links kaufst. Du unterstützt mich lediglich dabei, weitere Seifenformen zu testen. 😉